Die wichtigsten Tipps
- Helm und Rückenprotektor tragen
- Hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen - bei eisigen Verhältnissen zusätzlich Bremshilfen
- Nur auf markierten Schlittelwegen, hindernisfreien Wegen oder Hängen mit freiem Auslauf schlitteln
- Am besten mit einem Rodel schlitteln
- Die 10 Schlittel-Verhaltensregeln einhalten
Schlitteln können alle. Oder? Die Zahlen sprechen eine etwas andere Sprache. Pro Jahr enden rund 6300 Schlittenfahrten der Schweizer Bevölkerung in der Arztpraxis.
Um das zu verhindern, brauchts als Erstes die passende Ausrüstung: Helm, Rückenprotektor und hohe, feste Schuhe mit gutem Profil. Bei eisiger Unterlage ergänzt mit Bremshilfen - die gibt es im Fachgeschäft oder online zu kaufen. Am sichersten schlittelt man mit einem Rodel. Das ist ein spezieller Holzschlitten, der sich auch auf festen und eisigen Unterlagen gut lenken lässt.
Zweitens ist entscheidend, wo man schlitteln geht. Am besten fährt es sich auf offiziellen Schlittelwegen, die mit einem lila Schild markiert sind. Hänge mit freiem Auslauf sind auch geeignet.
Und schliesslich ist wichtig, sich korrekt zu verhalten. Rücksicht nehmen, Geschwindigkeit anpassen oder mit Abstand überholen: Die BFU hat zusammen mit Seilbahnen Schweiz und Swiss Sliding zehn Verhaltensregeln für sicheres Schlitteln aufgestellt.
Alle Regeln und weitere Tipps für sicheres Schlitteln gibts auf bfu.ch/schlitteln.